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Zuhause gesucht

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Hallo Welt,

ich bin Bobby ein 9 jähriger Hütehundmischling. So kam ich Anfang des Jahres in das Hundehaus. Geschunden, gequält, völlig vernachlässigt und körperlich und geistig misshandelt. Für mich war eigentlich der Abschluss meines Lebens gekommen. Ich verlor mein Fell, litt unter Räude und Dauerjuckreiz. Meine Ohren waren verdreckt und entzündet. Jedes Anfassen tat mir weh.

Zuvor wurde ich durch liebe Menschen eines Tierschutzvereins aus meinem Dreckloch gerettet, einer medizinischen Untersuchung zugeführt und dann ins Hundehaus gebracht.

Hier begann für mich dann ein neues Leben! Durch meine Menschen dort wurde ich täglich gewaschen, erhielt meine Medikamente und vor allen Dingen ein gutes Futter.

Sehr schnell begann mein Fell wieder zu wachsen. Alle Haare sind zwar nicht wieder gekommen, trotzdem habe ich mich zu einem richtigen „Fellmonster“ entwickelt.

Im Hundehaus habe ich Dinge gelernt die ich zuvor nicht kannte. Regelmäßige Gassigänge, oft mehrmals am Tag,
Pflege, Liebe und Konsequenz.

So bin ich nun wie ich bin. Ein stattlicher Rüde mit einem guten Bewegungsdrang. Arbeitet der Mensch mit mir sachgerecht, bleiben keine Wünsche offen. Ich verfüge inzwischen über einen sehr guten Gehorsam, laufe schön an der Leine und komme zuverlässig zurück wenn ich gerufen werde.

Also ist der Grundstein für ein neues Leben gelegt. Jetzt fehlt mir nur noch der Mensch der mich in ein neues Zuhause aufnimmt. Ich suche dringend einen Menschen der mir all das gibt und der bereit ist sich auf mich einzulassen.

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Hallo da draußen. Mein Name ist Bedjar. Ursprünglich stamme ich aus Ungarn und wurde dort auf der Straße eingesammelt. Nach einem eher mäßigem Aufenthalt in einer Tötungsstation wurde ich nach Norddeutschland vermittelt.

Nun, kurz und knapp, die Menschen dort waren mit mir hoffnungslos überfordert. Ich bekam sehr bald den Stempel dass ich bissig sei, obwohl ich nicht bissig bin. Alles Quatsch! Ich lebte in ungeordneten Verhältnissen in einer Kleinraumwohnung und kam mit dem durchaus eingeschränkten Platzangebot überhaupt nicht klar.

Dann ging die Reise sehr schnell ins Hundehaus. Dort kam ich an, war gefesselt wie ein Schwerverbrecher. Zwei Leinen, ein Geschirr, ein Halsband und zu allem Überfluss noch ein Maulkorb. Gott sei Dank wurde mir das ganze Zeug dort sofort abgenommen. Und dort kann ich zeigen wer ich bin und was ich bin.

Ganz einfach ein liebenswerter Hund und Kumpel der mit seinem Menschen durch dick und dünn geht. Ok, ich gebe zu, dass ich manchmal etwas aufdringlich sein kann. Aber was soll ich machen. Ich liebe Menschen und mein größtes Bestreben ist es meine Zuneigung zu zeigen. Und das mach ich dann halt auch.

In meiner Zeit hier habe ich sehr viel gelernt. So kann ich ohne Probleme mit und ohne Leine laufen. Ruft mein Mensch bin ich sofort da. Ich laufe sehr schön und ordentlich an der Leine, achte stets auf meinen Mensch der mich führt und sollte ich mir doch überlegen mit Artgenossen zu pöbeln, langt ein Wort und ich weiß wieder ganz genau wer mir sämtliche Entscheidungen im Leben abnimmt. Also geht es ruhig und geordnet weiter.

Ok, ich muss ja zugeben, dass ich ein kleines Manko habe. Katzen sind nicht meine Welt. Irgendwie verstehen wir uns nicht wirklich. Weiß auch nicht woran das liegt.

Was mir zu einem glücklichen und erfüllten Leben fehlt ist ein Platz wo ich „meinem“ Menschen zeigen kann wie sehr ich für ihn da bin.

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